Wie bereits im aktuellen Schuljahr 2015/2016, fördert das Land Baden-Württemberg, um den Energieverbrauch zu senken, auch im Schuljahr 2016/2017 die Durchführung von „Stand-by-Projekten“ an Schulen mit einem Zuschuss. Es handelt sich dabei um eine 100%-Förderung, bei der in zwei Doppelstunden an der Schule das Thema „Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten“ anschaulich anhand von gemeinsamen Messungen dargestellt wird. Ziel des Projektes ist es, die SchülerInnen zu einem sparsamen Umgang mit elektrischem Strom zu animieren und zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Strom zu sensibilisieren.
Lassen Sie mich den Projektablauf kurz schildern:
Wir vereinbaren mit Ihrem Ansprechpartner/in für die teilnehmenden Schulklassen zwei Termine für je eine Doppelstunde, in denen die Kinder nicht nur unterrichtet, sondern auch selbst aktiv werden sollen. In der ersten Doppelstunde wird das Thema „Stand-by“ erläutert und unter anderem gemeinsam in der Schule Messversuche an Elektrogeräten durchgeführt. Mittels einer Hausaufgabe werden die SchülerInnen auch zu Hause aktiv und transportieren die Botschaft damit in ihre Elternhäuser. Die zweite Doppelstunde dient zum einen der Auswertung der Hausaufgabe bzw. der Messergebnisse. Hier könnten zusätzlich beispielsweise Plakate und Präsentationen zum Thema erarbeitet oder mit CO2-Rechenprogrammen ein eigenes CO2-Profil erstellt werden. Je Schule sind auch mehrere teilnehmende Klassen, idealerweise aus der 3. und 4. Klassenstufe für die Grundschulen und 8. bis 10. Klasse für weiterführende Schulen (Gymnasium, Haupt- oder Werkrealschulen) möglich.
Herr Ristl und sein Team haben das Projekt in Baden-Württemberg bisher mit ca. 140 Klassen und im Landkreis Heilbronn mit ca. 80 Klassen erfolgreich durchgeführt. Die Resonanz war nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei Lehrern und der Schulleitung sehr gut. Die SchülerInnen waren mit Engagement bei der Sache.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Interesse an der Durchführung eines Stand-by-Projektes hätten. Nennen Sie mir bitte einen Ansprechpartner (mit Kontaktdaten), mit dem alles weitere geklärt und organisiert werden kann. Dies könnte zum Beispiel ein Klassenlehrer/in sein.
Um die Antragstellung der Förderung, den Verwendungsnachweis oder die Terminabsprachen kümmern wir uns. Kosten entstehen für die Schulen ausdrücklich keine.
Da die Fördermittel begrenzt sind, behalten wir uns eine Kürzung der gewünschten Klassenanzahl auf vier Klassen vor, je nachdem wie viele Schulen Interesse anmelden. Gegebenenfalls werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Wenn Sie Interesse an einem Stand-by-Projekt an Ihrer Schule haben, teilen Sie uns dies bitte bis zum 15.Juli 2016 mit. Senden Sie uns einfach das Online-Formular unter www.klimaschutz-schulen.de ausgefüllt zu, damit wir rechtzeitig mit der Organisation und der Umsetzung beginnen können.
Sollten Sie noch Fragen zum Stand-by-Projekt haben, rufen Sie Herrn Ristl (Tel.: 06281 / 906-880) einfach an oder schreiben Sie uns (standby@klimaschutz-schulen.de ) eine Nachricht.
Tel.: 06281 / 906-880) einfach an oder schreiben Sie uns (standby@klimaschutz-schulen.de ) eine Nachricht.