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Kultur und Freizeit Baden gehen und Goethe sehen

Die Mischung macht’s könnte man sagen angesichts der Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten, die der Landkreis Heilbronn zu bieten hat.
Breitenauer See
Breitenauer See
Quelle: Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Hier kann man Baden gehen, sich aufs Rad schwingen, die Wanderschuhe schnüren, durch Städte und Dörfer bummeln oder von Schlosstürmen und Burgzinnen übers Heilbronner Land schauen. Wer will, kann es auch Mark Twain gleich tun und die Gegend auf einem Neckardampfer an sich vorbeiziehen lassen. Nicht zu vergessen das Großstadtflair, das im Herzen des Landkreises gelegen, die Stadt Heilbronn zu bieten hat.

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Das gut erschlossene Radwegenetz lädt zu abwechslungsreichen Touren ein: Neben Neckartal- und Kocher-Jagst-Radweg locken rund 1000 km beschilderte Tagesrundtouren im Kraichgau, Zabergäu, Weinsberger Tal und Schozach-Bottwartal zu ganz unterschiedlichen Naturerlebnissen. Ihren Anteil daran haben auch die Naturparks Stromberg-Heuchelberg und Schwäbisch-Fränkischer Wald. Fünf touristische Straßen machen auf Besonderheiten im Landkreis aufmerksam: Württemberger Weinstraße, Burgenstraße, Deutsche Ferienstraße, Schwäbische Dichterstraße (Literaturland Baden-Württemberg) und die Idyllische Straße. Im Sommer sorgen sieben Badeseen für Erfrischung, der größte von ihnen – und sogar von ganz Nord-Württemberg - ist der Breitenauer See im Weinsberger Tal.

Die ereignisreiche Geschichte hat ihre Spuren im Kreis hinterlassen. Wie die Altvorderen lebten, davon künden zahlreiche Burgen und Schlösser, aber auch gut erhaltene Fachwerkhäuser, wie beispielsweise in der Eppinger Altstadt. In der Stauferstadt Bad Wimpfen und in der Deutschordensstadt Gundelsheim ist die Geschichte fast noch mit Händen greifbar. Auch ein Friedhofsbesuch kann sich lohnen: In Möckmühl ruhen Schillers Schwester und in Cleversulzbach seine Mutter neben Mörikes Mutter. Die Vergangenheit wird auch in den zahlreichen Museen des Landkreises lebendig.

Wer Freude an Geselligkeit hat, kommt genauso auf seine Kosten wie der kulturell Interessierte. Spaß und Spannung findet man in Deutschlands erstem Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn. Das ganze Jahr über gibt es Feste und Märkte, oft steht dabei der Wein im Mittelpunkt. Auf uralte Traditionen gehen beispielsweise der Wimpfener Talmarkt, der Brettacher Markt und der Ilsfelder Holzmarkt zurück. In Jagsthausen hingegen richtet sich alljährlich die Aufmerksamkeit auf den Ritter mit der eisernen Hand Götz von Berlichingen. Das Goethe-Werk wird seit 1949 bei den Burgfestspielen im Schlosshof des Mannes aufgeführt, der trotz oder dank seines deftigen Spruches zu Weltruhm gelangte. Auch die Freilichtspiele in Neuenstadt erfreuen sich großer Beliebtheit.