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Landratsamt am Freitag, 10. Mai, geschlossen

Das Landratsamt Heilbronn ist wegen umfassender IT-Wartungsarbeiten am Freitag 10. Mai, geschlossen. Zusätzlich ist ab Mittwoch 8. Mai, 17 Uhr, bis Sonntag 12. Mai, das Landratsamt weder per Telefon, Fax oder E-Mail zu erreichen.

Davon betroffen sind alle Ämter in der Lerchenstraße, Kaiserstraße und Karlstraße, sowie die Straßenmeistereien. 

E-Mails, die während der Wartungsarbeiten an das Landratsamt gesendet werden, werden zugestellt, können jedoch erst am Montag, 13. Mai, gelesen werden. 

Für dringende Notfälle in lebenswichtigen Bereichen sind nachfolgend Notfallkontakte aufgelistet, bitte rufen Sie diese nur in Notfällen an.

  • Gesundheitsamt: 07131 19222 (Integrierte Leitstelle)
  • Amtstierarzt Veterinäramt: 07131 104 9 (Lagezentrum des Polizeipräsidiums Heilbronn)
  • Jugendamt: 07131 104 9 (Lagezentrum des Polizeipräsidiums Heilbronn)

Alle dort nicht aufgeführten Ämter und Bereiche sind in der genannten Zeit nicht erreichbar.

Die Online-Dienstleistungen des Landratsamtes Heilbronn sowie die Möglichkeit zur Online-Terminbuchung stehen während der Wartung weiterhin zur Verfügung.  

Ab Montag, 13. Mai, ist das Landratsamt wieder zu den gewöhnlichen Sprechzeiten erreichbar.

03.07.2023 Sinkende Wasserstände im Landkreis Heilbronn

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Quelle: Balser - stock.adobe.com

Aufgrund der Trockenheit der letzten Monate nehmen die Wasserstände in den oberirdischen Gewässern des Landkreises Heilbronn kontinuierlich ab. Das Landratsamt Heilbronn, Amt Bauen und Umwelt, weist deshalb auf eine erhöhte Gefahr von Niedrigwasser hin und empfiehlt allen Einwohnerinnen und Einwohnern einen eigenverantwortlichen, sparsamen und effizienten Umgang mit der Ressource Wasser.

Kurze starke Niederschläge, wie sie bei einem Sommergewitter üblicherweise auftreten, haben in der Regel lediglich eine kurzfristige Erhöhung der Wasserstände in den oberirdischen Gewässern zur Folge. Eine nachhaltige Verbesserung der Situation kann hingegen nur durch lang andauernde, ergiebige Niederschläge erreicht werden. Diese sind derzeit allerdings nicht absehbar.

Niedrigwasser bedeutet eine hohe Belastung für die Organismen, die in oberirdischen Gewässern leben. Wenn sich die Wasserstände zudem durch Wasserentnahmen weiter reduzieren, kann dies negative Auswirkungen auf die gesamte Gewässerökologie haben. Insbesondere Fische können hiervon betroffen sein.

Sollte sich die Niedrigwassersituation weiter verschärfen, wird es wie bereits in den Jahren 2018, 2019, 2020 und 2022 notwendig werden, die Wasserentnahmen aus oberirdischen Gewässern einzuschränken.