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Müffelnde Biotonne?

Quelle: Adobe Stock

Ein jeder kennt's! Kaum steigen die Temperaturen, ist die Biotonne von einem unverwechselbaren Duft umgeben. Auch scheint es oft in der Tonne nur so von Maden zu wimmeln. Doch das muss nicht sein, sofern Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Feuchte Bioabfälle gut abtropfen und trocknen lassen, denn Feuchtigkeit ist die Hauptursache, warum die Biotonne zu stinken anfängt. Flüssigkeiten gehören überhaupt nicht in die braune Tonne.
  • Küchenabfälle und Speisereste fest in Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) einwickeln. Papier bindet die freiwerdende Feuchtigkeit und bremst Fäulnisherde. Bitte niemals Kunststofftüten verwenden, auch keine sog. kompostierbaren Bio-Plastikmüllbeutel.
  • Die braune Tonne sauber halten, besonders Rand und Deckel. Hilfreich ist es, wenn Sie das Gefäß nach der Abfuhr mit Zeitungspapier auslegen. Damit lässt sich das Ankleben von Abfällen in der Tonne wirkungsvoll verhindern.
  • Ein kühler schattiger Platz verlangsamt geruchsintensive Abbauvorgänge.
  • Maden schlüpfen aus Fliegeneiern. Damit die Fliegen erst gar nicht an die Bioabfälle gelangen, sollte der Deckel von Bioeimer und Biotonne immer fest geschlossen sein.
  • Problem Fallobst: Es ist nicht nur bei Wespen, sondern auch bei Fliegen als Eiablageplatz äußerst beliebt. Fallobst daher immer erst kurz vor der Abfuhr in die Biotonne geben.
  • Grasschnitt vor dem Einfüllen in die Biotonne immer anwelken lassen. Der feine Rasenschnitt verklebt schnell, heizt sich auf, fängt an zu stinken und wirkt außerdem wie eine luftundurchlässige Schicht.
  • Vermeiden Sie es, die Abfälle in der Tonne zu verpressen oder zu verdichten. Ist die Biotonne vollgestopft mit Abfällen, ist das Risiko groß, dass die Müllwerker sie trotz aller Bemühungen nicht vollständig entleeren können.

Unser Service: Die Biotonne wird von Mitte Juni bis Mitte August wöchentlich geleert.

Zuständiges Amt

Abfallwirtschaftsbetrieb

07131 994-360
07131 994-196
Lerchenstraße 40
74072 Heilbronn